Was ist Remote Viewing?

kruzes Hintergrundwissen

11/13/20251 min read

Remote Viewing bedeutet, Eindrücke über einen entfernten Ort oder Gegenstand zu beschreiben, ohne körperlich dort zu sein. Die Person bekommt nur eine neutrale Aufgabenangabe und versucht dann, spontan kommende Bilder, Gefühle oder Eindrücke zu notieren. Remote Viewing wird meist der Parapsychologie oder intuitiven Wahrnehmung zugeordnet.

Kurze Geschichte

  • 1970er Jahre: Das Militär und Geheimdienste ließen Experimente durchführen, um herauszufinden, ob Menschen Informationen „aus der Ferne“ wahrnehmen können.

  • Stanford Research Institute (SRI): Forscher wie Hal Puthoff und Russell Targ arbeiteten mit sogenannten „Viewern“, darunter auch das bekannte Medium Ingo Swann.

  • 1990er Jahre: Das Projekt (meist als „Stargate Project“ bekannt) wurde öffentlich gemacht und beendet.

  • Heute: Remote Viewing wird vor allem in privaten Gruppen, Workshops und als mentale Trainingsmethode genutzt – als Experiment mit Intuition und Vorstellungskraft

  • ausführliche Bücher sind auf bekannten Verkaufs-Websiten zu finden

Für viele Interessierte ist es gut zu wissen, dass mit Remote Viewing eine eigens entwickelte Protokolltechnik des Militärs gemeint ist, die mittlerweile seit vielen Jahren öffentlich bekannt ist. Dabei geht es weniger um Channelings oder spirituelle Praktiken, sondern eher um einen systematischen, erweiterten Bewusstseinszugang, der beide Gehirnhälften nutzt, um das Unbewusste „sichtbar“ werden zu lassen.

Für diejenigen, die sich dafür interessieren, gibt es im Internet eine Fülle von Informationen und auch sehr gut recherchierte Fachbücher. Viele der damaligen Viewer bieten heute noch Kurse an, und auch im deutschsprachigen Raum existieren entsprechende Ausbildungen. Remote Viewing kann jeder lernen!